Ein Rückblick auf das diesjährige Konf-Lager in den Flumserbergen aus der Sicht der Jugendlichen
Aussichten - Ansichten - Einsichten
Sonntag: Wir trafen uns um 10 Uhr bei der Bushaltestelle in Neftenbach und fuhren mit Bus und Zug zu den Flumserbergen. Um zu unserem Lagerhaus zu gelangen, mussten wir eine Gondel nehmen. Empfangen wurden wir herzlich mit einer Zwischenverpflegung. Nun machten wir einen kleinen Marsch zu einem Gipfelkreuz, wo es eine Beobachtungsaufgabe gab.
Im Lagerhaus durften wir unsere Zimmer beziehen und es gab Freizeit bis zum Nachtessen: Spaghetti mit zwei Saucen zur Auswahl.
Am Abend beschäftigten wir uns mit unseren Wahrnehmungen, stellten einander unsere Lieblingsorte vor und bekamen einen kleinen Vortrag zur «Entstehung der Berge» zu hören. Im kreativen Teil bereiteten wir unser Kunstwerk zu unserem Lieblingsort vor und zu guter Letzt brachte uns Frau Kühne einen Tanz bei.
Montag: Heute Morgen wurden wir um 7.40 Uhr geweckt. Nach dem Frühstück gab es einen Arbeitsblock. Dort haben wir Psalmen angeschaut.
Um 11 Uhr gingen wir zur Bushaltestelle. Wir fuhren nach Sargans zum Bergwerk. Dort empfingen uns zwei Männer. Nach einem kurzen Film mussten wir Helme anziehen, dann fuhren wir mit der Bahn ins Bergwerk. In zwei Gruppen gab es eine zweistündige Führung. Wir konnten viel lernen und anschauen.
Dann fuhren wir mit dem Postauto wieder zurück. Zum Abendessen gab es Chilli con Carne.
Nach dem Essen gab es nochmals einen Kreativ-Block, in dem wir unser gestrig begonnenes Bild fertig stellten.
Dienstag: Heute wurden wir, wie gestern, mit Musik geweckt, danach haben wir gegessen. Nach der Tageseinführung machten wir uns bereit; Lunch konnte man sich holen. Heute war es Brot mit Salami oder Käse, dazu ein Stück Brownie oder einen Farmer oder man war gesund und nahm einen Apfel.
In unserer Gruppe gingen wir in die Gondel und schauten unser Frageblatt genauer an. Auf dem Weg konnten wir alle Fragen beantworten.
Den Lunch nahmen wir alle gemeinsam ein mit gutem Ausblick in der Sonne. Dann liefen wir gemeinsam zum «Chrüz», von wo wir runter gerodelt sind. Unten gab es ein Glace und wir liefen gemütlich zurück.
Im Haus haben wir Spiele ohne zu sprechen gespielt, was schwieriger war, als gedacht.
Zum Abendessen gab es gute Kartoffeln mit Hähnchen und als Dessert Apfelcreme.
Mittwoch: Am Morgen assen wir gemütlich Frühstück. Danach mussten wir unsern Gottesdienst für den kommenden Sonntag vorbereiten. Die eine Hälfte ging währenddessen in die Käserei.
Unsere Gruppe hat eine Präsentation zum Bergwerk Gonzen gemacht. Danach assen wir zum Mittag Kartoffelstock mit Rindfleisch und Karotten mit Baumnüssen.
Nach dem Mittag liefen wir los Richtung Käserei. Als wir ankamen begrüsste uns Franz, er war ein etwas älterer Herr, welcher aussah wie ein richtiger Käser. Er hat bereits einen grossen Kupfer Kessel vorbereitet mit 120 Liter Milch diese sollte dann eine Temperatur von 32 Grad erreichen, danach fügte man ein bisschen Lab und Wasser hinzu. Nun muss die Milch 30 min ruhen in dieser Zeit zeigte Franz uns den Hof. As wir zurückkehrten, war die Milch eher etwas gelblich. Nun war sie dickflüssig. Die Milch musste nun für 20 min gerührt werden. In der Milch hatte es nun sehr viele kleine Stücklein man konnte nun mit einem Tuch diese Stücklein entnehmen und in eine Form pressen.
An diesem letzten Abend verwöhnte uns das Küchenteam mit einem Festessen und zum Abschluss feierten wir gemeinsam Abendmahl.
Donnerstag: am letzten Tag musste wieder gepackt und das Haus geputzt werden. Mit einem Lunch und unserem Gepäck machten wir uns wieder auf den Heimweg. Gegen 15 Uhr waren wir wieder zurück in Neftenbach.