Das Konf-Jahr startete mit vier Lager-Tagen in Flühli LU

Zum Thema «auf der Suche nach...» verbrachten knapp 30 Jugendliche gemeinsame Tage im Konf-Lager. Davon berichten sie aus ihrer Perspektive.

Sonntag, 11. August
Um zehn Uhr trafen wir uns an der Bushaltestelle «alte Post». Von dort aus fuhren wir mit dem ÖV nach Flühli LU. Zuerst bezogen wir die Zimmer und danach machten wir einen Postenlauf, bei dem wir Stellen der Bibel finden mussten. Nachher hatten wir Freizeit bis zum Abendessen. Es gab Spaghetti. Der Anreisetag des Lagers war somit zuende.

Montag, 12. August
Morgens sangen wir Lieder und spielten Spiele. Um halb elf Uhr liefen wir los in Richtung einem Fluss, bei dem wir Bratwürste und Kartoffelsalat assen. Danach badeten wir noch im kalten Fluss. Gegen halb drei Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg. Am Abend gab es Chilli con carne und Pudding zum Dessert.

Dienstag, 13. August
Der Tag begann früh mit einem Weckruf.
Um viertel nach neun Uhr machten wir uns auf den Weg zur Talstation, um nach einer Quelle zu suchen. Nach etwa 30 Minuten Wandern fanden wir sie, aber der Weg blieb beschwerlich, da viel Schutt vom Gewitter am Vortag lag. Eine Pause im Häuschen brachte keine Erfrischung, da es dort kein Wasser gab. Mit einer 8% Steigung ging es weiter, bis wir schliesslich nach etwa fünf Stunden, inklusive einer kurzen Mittagspause, wieder im Tal ankamen.
Am Nachmittag hatten wir Freizeit, bevor wir zusammen «Znacht» assen. Der Tag endete mit einem Treffen, um den Ablauf eines Gottesdienstes zu besprechen, und einem Spaziergang, bei dem wir die Sterne betrachteten. Schließlich gingen wir schlafen.

Mittwoch, 14. August
Am Morgen gingen wir erstmals um halb neun Uhr frühstücken. Wir arbeiteten am selbst geplanten Gottesdienst vom kommenden Sonntag. Dazwischen machten wir immer wieder Pause. Am Abend assen wir ein 3 Gänge-Menu.

Donnerstag, 15. August
Am letzten Morgen gab es, wie fast immer, um acht Uhr Frühstück. Nachher ging es direkt ans Packen und Putzen bis das Lagerhaus wieder sauber war. Um etwa elf Uhr ging’s dann mit ÖV auf den Heimweg, bis wir schliesslich kurz vor zwei Uhr wieder zuhause waren und das Lager gemeinsam abgeschlossen haben.