Ein Lied, das nach dem Licht in dunklen Zeiten fragt

Ein neues Quartalslied begleitet uns in die Weihnachtszeit hinein und darüber hinaus ins neue Jahr.

Für die Advents- und Weihnachtszeit haben wir ein neueres Weihnachtslied ausgewählt, das nach dem Leuchten des Sterns auch über die Feiertage hinaus fragt: «Nachdem dein Stern in Bethlehem erschienen – wo bleibt dein Licht in unserer dunklen Zeit?»

Das Lied ist unter der Nummer 427 im Gesangbuch zu finden. Sowohl der Text, als auch die Melodie entstand im 20. Jahrhundert.

Das Lied gedichtet hat Georg Schmid, ehemaliger Gemeindepfarrer in Greifensee und langjähriger Leiter der Informationsstelle: Kirchen - Sekten - Religionen (heute relinfo). Mehrere Texte von ihm haben als Lieder Eingang gefunden in unser Gesangbuch. Unser Monatslied ist ein Weihnachtslied, das nicht beim Lob stehen bleibt, sondern viele Fragen stellt und damit die Sehnsucht nach Licht im Dunkeln und nach Frieden in den Vordergrund rückt. Die Bitte «Komm du zu uns, weil wir zu dir nicht finden...» ist die Formulierung einer Weihnachtshoffnung in unserer heutigen Zeit.

Die Melodie, welche dem Text unterlegt wurde, spiegelt diese fragende Haltung und ist für Singende eine Herausforderung. Sie stammt von Maria Lohuus, einer Musikpädagogin, Chorleiterin, Pfarrfrau, Mutter und noch vieles mehr. Sie dichtete und komponierte unter diesem Pseudonym, da sie nicht über ihren Ehemann, den Kirchenmusiker Markus Jenny, definiert werden wollte.

Wir hoffen, mit dem Einüben dieses Liedes, dessen Botschaft auf die Spur zu kommen.

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