Ausschnitte aus der Toggenburger Messe

Am Gottesdienst vom 27. Oktober 2024 um 9.30 Uhr wagt sich der Gemischte Chor Hünikon an sechs Stücke aus Peter Roths «Toggenburger Messe».

«Die Kirche muss sich wieder an der Bergpredigt ausrichten, muss eine Kirche für die Armen sein. 30 Jahre Neoliberalismus haben Reiche reicher und Arme ärmer gemacht. Hier muss die Kirche wieder Farbe bekennen und solidarisch werden.» So begründet Peter Roth seine Motivation für die Komposition von inzwischen vier Jodlermessen und der Vertonung von Gedichten der Theologin Dorothee Sölle.
Die Kirche müsse wieder die Sprache der Kirchenbesucher sprechen und das sei im Toggenburg halt der Jodel. Eine möglichst einfache und aus tiefem Herzen sprechende Gottesdienstsprache – das könne Kirche und Gesellschaft einander wieder näher bringen. Diesen Versuch wagen die Sängerinnen und Sänger mit dem Vortragen der Stücke aus der Messe «juchzed und singet» am 27. Oktober.
In der Predigt wird der Sinn der Steuern (Römerbrief, Kapitel 13) zur Sprache kommen.

Pfr. Andreas Goerlich

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